Herr Ugarte Chacón verschleiert seine Beziehungen zum berliner-wassertisch.net um die „SPD-Frau Gerlinde Schermer“ (Berliner Zeitung)

Herr Ugarte Chacón weist in der Vorbemerkung zur Begründung seines Antrags darauf hin, dass er seinerseits „bis vor ca. 1,5 Jahren selbst in der Initiative ,Wassertisch‘, die sich am Mehringdamm trifft tätig war“. Im Antragstext ergänzt er jedoch, dass er auch aktuell Mitglied im Berliner Wassertisch e.V. sei, der vom NET-Wassertisch gegründet wurde. Allerdings schränkt er gleich ein: „Besagter Verein wurde nicht ,vom Berliner Wassertisch Mehringdamm […] gegründet‘, sondern von seinen sieben Gründungsmitgliedern, die darüber hinaus Mitglieder der Bürgerinitiative sind. Der mittlerweile gemeinnützige Verein agiert satzungsgemäß unabhängig von anderen Gruppen und/oder Initiativen, demnach auch unabhängig vom ,Berliner Wassertisch/Mehringdamm’. Sollte es nun, wie von Frau F unbelegter Weise behauptet, dazu gekommen sein, dass der ,Berliner Wassertisch/Mehringdamm’ irgendwelche Veranstaltungen des Personenkreises um Frau F diskreditiert haben sollte, so ist dies erstens nicht mit dem Verein ,Berliner Wassertisch e. V.‘ in Verbindung zu bringen und zweitens schon gar nicht mit meiner Person.“
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Seit Oktober 2011 gibt es aufgrund einer Spaltung zwei Wassertischgruppen: den berliner-wassertisch.INFO, bei dem ich Mitglied bin, und den berliner-Wassertisch.NET. Es ist zwar etwas verwirrend, aber der NET-Wassertisch um die SPD-Frau Gerlinde Schermer“ (Berliner Zeitung, am 8.11.2013 ) führt ebenfalls den Namen Berliner Wassertisch. Anders als Herr Ugarte Chacón darstellt, sind sowohl er als auch sein Verein durchaus mit dem „SPD-Wassertisch“ verbunden. Die Gründung des Vereins wurde auf dem Plenum des Net-Wassertischs beschlossen. Auch der Terminplan des Tagungsortes beweist das Gegenteil. Zudem hat der Verein die Gelder des Net-Wassertischs übernommen. Auch jetzt noch werden Spendengelder für den „SPD-Wassertisch“ auf dem Vereinskonto gesammelt. Dass der Verein Berliner Wassertisch e.V., bei dem Herr Ugarte Chacón Mitglied ist, nichts mit der Initiative Berliner Wassertisch.net zu tun haben soll, widerspricht nicht nur jeder Lebenserfahrung, sondern auch den Tatsachen. Auch die persönliche Distanz ist offensichtlich nicht so radikal wie Ugarte Chacón vorgibt. Eine Sprecherin aus dem Sprecherteam des „SPD-Wassertischs“ bezeichnete Ugarte Chacón auf einer Veranstaltung 2013 in Stuttgart als «ihren Mann bei den Piraten».
Warum Benedict Ugarte Chacón nicht mit dem „SPD-Wassertisch“ in Verbindung gebracht werden möchte

  1. Er möchte sich als unabhängig präsentieren, um den Vorwürfen gegen mich und „mein Umfeld“ mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen.
  2. Der „SPD-Wassertisch“ hat ebenfalls gegen die Organklage agiert. Noch am 14. April 2013, also einen Tag vor der Beauftragung der Organklageerstellung an Professor Kirchberg, hat der NET-Wassertisch in einer E-Mail an die Abgeordneten der Piratenfraktion – mit cc: an die private E-Mail-Adresse von Ugarte Chacón – von der Klage abgeraten. (Faksimile der Mail)

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